Donyale Luna mit Schmuck für twen, 1966, Schwarzweißfotografie, Baryt, 30 × 40 cm © Charlotte March, Deichtorhallen Hamburg/Sammlung FalckenbergDonyale Luna mit Schmuck für twen, 1966, Schwarzweißfotografie, Baryt, 30 × 40 cm © Charlotte March, Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg

Charlotte March Fotografin

Ausstellung

20.05. – 04.09.2022

Friday, 20 May 2022

So: 12:00 – 17:00 Uhr, keine Anmeldung erforderlich
See opening hours Deichtorhallen Hamburg—Sammlung Falckenberg

Charlotte March
Fotografin 

Deichtorhallen Hamburg—Sammlung Falckenberg
Wilstorfer Straße 71, Tor 2,
21073 Hamburg-Harburg
20.5. – 4.9.2022


So: 12:00 – 17:00 Uhr, keine Anmeldung erforderlich

Sowie im Rahmen von geführten Rundgängen, für die eine Ticketbuchung aufgrund begrenzter Teilnahmezahl erforderlich ist. 
Termine und Buchung unter: tickets.deichtorhallen.de

deichtorhallen.de

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Die groß angelegte Werkschau Charlotte Marchs (1929–2005) legt den Fokus auf die bisher wenig bekannten Arbeiten der für ihre Mode- und Werbeaufnahmen bekannten Hamburger Fotografin. Der knapp 30 000 Werke umfassende Nachlass ist seit 2006 Bestandteil der Sammlung Falckenberg. Er bildet die Grundlage für die Neuentdeckung der Fotografin, die für Magazine wie Brigitte, Stern, Vogue, Vanity Fair, Harper’s Bazaar und twen gearbeitet hat. Das 1977 veröffentlichte Buch Mann, oh Mann – Ein Vorschlag zur Emanzipation des attraktiven Mannes wurde breit diskutiert, zeigte es doch erstmalig explizit eine weibliche Sicht auf den männlichen Körper.

Die Ausstellung zeigt einen Querschnitt durch alle Schaffensphasen der Künstlerin, von ihren frühen dokumentarischen Fotografien im Hamburg der 1950er-Jahre über Aufnahmen von ihren Aufenthalten auf der damals vom Massentourismus noch unberührten Insel Ischia bis hin zu den späteren internationalen Mode- und Werbeaufträgen.

Schon in den 1950er Jahren führt sie ihr hochsensibler Blick auf die Ränder der Gesellschaft an marginalisierte, gänzlich unglamouröse Orte, der sich im Wandel befindenden Stadt. March lässt uns hinter die Kulissen Hamburgs blicken, zeigt den Alltag von Bonbon-Machern, Händler*innen wie auch das Leben auf der Reeperbahn.

Gerade ihr frühes Werk bildet einen wichtigen, bisher wenig beachteten Beitrag zum kulturellen Gedächtnis der Stadt Hamburg und darüber hinaus. Die Ausstellung wird in enger Zusammenarbeit mit Manju Sawhney realisiert, Fotografin und langjährige Assistentin Marchs und Archivarin des Nachlasses.

Kuratiert von Goesta Diercks, Dirk Luckow in Kooperation mit Manju Sawhney.

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